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Bankirai Bangkirai
Bangkirai ist das bekannteste Terrassenholz in Deutschland. Durchseine gleichmäßige braune Farbe ist Bangkirai sehr begehrt. Das Holz stammt aus dem indonesischen Raum. Leider wird dort weit weniger Wert auf nachhaltige Forstwirtschaft gelegt als z.B. in Brasilien und außerdem ist Bangkirai eine Mischform aus ca. 400 Holzsorten und bekannt für das vermehrte Auftreten von sg. Pinholes(Wurmlöchern).
Aus diesen Gründen möchten wir Bangkirai nicht unbedingt propagieren, es jedoch der Vollständigkeit halber hier trotzdem vorstellen.

Massaranduba

Massaranduba
Massaranduba ist eine sehr gute Alternative zum Bangkirai.
Das Holz hat eine bräunlich – rötliche Färbung, stammt aus Südamerika und ist eines der härtesten Hölzer. Ein sehr dichter Faserverlauf verspricht eine sehr glatte Oberfläche. Pinholes treten beim Massaranduba nur sehr selten auf. Der Nachteil des Massaranduba ist seine Drehwüchsigkeit. Es kommt deshalb hierbei auf eine sehr akkurate und enge Verschraubung an.
Man rechnet mit einer Lebensdauer von 35-40 Jahren.

Cumaro

Cumaru
Cumaru ist mit bloßem Auge kaum von Bangkirai zu unterscheiden. Man nennt es auch das südamerikanische Bangkirai. Die Farbgebung reicht von hellrot bis violettbraun. Vorteil gegenüber dem Bangkirai ist etwas weniger Verzug und keine Pinholes. Aufgrund hoher Nachfrage auch aus der Möbelindustrie ist dieses Holz teurer als Bangkirai.
Die Lebensdauer beträgt ca. 25-30 Jahre.

Ipe

Ipe
Ipe ist ein weiteres Ultra-Hartholz. Es unterscheidet sich von Massaranduba und Cumaru durch seine vielen verschiedenen möglichen Farbnuancen. Diese reichen von hellbraun bis hell gelblich-grün über bräunlich-olivgrün bis hin zu dunkeloliv.
Dieses Holz ist schwerer und noch stabiler als Massaranduba und Cumaru.
Es ist preislich der „Mercedes“ unter den Harthölzern und wird zum Beispiel von Franzosen fast ausschließlich gekauft.
Die Lebensdauer wird ebenfalls auf 35-40 Jahre geschätzt.

Garapa

Garapa
Garapa ist ein sehr helles südamerikanisches Holz der Dauerhaftigkeitsklasse I-II. Es ist ein sehr robustes Hartholz, welches sich trotzdem gut verarbeiten lässt. Jedoch muss man hierbei auf gute Werkzeuge achten, da Garapa sehr grobfaserig ist und die Fasern bei der Bearbeitung mit einer schlechten Säge hochstehen können.
Pinholes sind selten.
Lebensdauer beträgt geschätzte 30-35 Jahre.